Singletrail Skala: die große Übersicht für deine Enduro Touren

Du hast Lust auf eine schöne Bike Tour und suchst nach einem passenden Trail. Doch wie sicher bist du dir, dass er deiner Fahrtechnik entspricht? Niemand möchte stundenlang den Berg hochstrampeln, nur um dann den Großteil des Trails laufen zu müssen. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, gibt es die MTB Singletrail Skala – eine Schwierigkeitsskala für Mountainbiketrails, die dir hilft, die Trails besser einschätzen zu können. Dank ihr kannst du auch als ortsfremder die Schwierigkeit von Trails besser einschätzen und so dein Abenteuer ganz nach deinem Fahrkönnen planen. In unserer Übersicht erfährst du alles, was du über die Bike Singletrail Skala wissen musst und wie sie dir bei der Tourenauswahl helfen kann. Nur so kannst du unvergessliche Mountainbike Erlebnisse in den Bergen genießen!

Die wichtigste Information direkt zu Beginn: es gibt derzeit kein einheitliches, international anerkanntes Bewertungssystem für Mountainbike-Trails. Alleine in Europa gab es im Jahr 2020 mindestens 15 verschiedene Trail-Bewertungssysteme. Diese ähneln sich im Kern zwar sehr stark, allerdings basieren bisher nur die Bewertungssysteme von Trailforks und das International Trail Rating System (ITRS) der IMBA Europe auf einem einheitlichen, internationalen Standard. Mit unserer großen Singletrail-Skala Übersicht geben wir dir eine Orientierung für deine Enduro Touren.

Singletrail Skala für die Bewertung der Schwierigkeit von Mountainbike Trails
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Was ist eigentlich die Singletrail Skala?

Wenn du auf einer Enduro-Tour unterwegs bist, möchtest du natürlich die besten, technischen Singletrails finden. Dabei ist es wichtig, möglichst auf Trails zu fahren, die deinen Interessen und deiner Fahrtechnik entsprechen. Aber wie weißt du, ob ein Trail für dich geeignet ist? Denn eine falsche oder subjektive Einschätzung kann schnell gefährlich werden! Und hier kann eine objektive Einstufung der Singletrails anhand der Singletrail Skala als Orientierungshilfe gute Dienste leisten. Vorbild ist eine international einheitliche Schwierigkeitsskala wie sie bei Kletterrouten oder in Skigebieten üblich ist. Hier gibt es bereits seit Jahrzehnten ein international einheitliches System zur Bewertung der Schwierigkeit. Kletterer können bspw. die Schwierigkeitsskala auch nutzen, um ihre Fähigkeiten und Fortschritte im Klettern zu messen und um herausfordernde Routen zu identifizieren, die sie bewältigen möchten.

Eine Bewertungsskala ist also ein guter Ausgangspunkt, um auch das Fahrtechnik Niveau von Mountainbike Trails einzuschätzen. Damit können auch ortsfremde Biker den Schwierigkeitsgrad der Wege mit ihrer Fahrtechnik abgleichen und darauf ausgerichtete Touren planen. Oder können ihre Fahrtechnik Skills und Fortschritte messen. Die gängigen Bewertungssysteme bewerten dabei nur die technische Schwierigkeit und den Untergrund von Downhill Passagen. Untergrund, Gefälle, Länge, Höhenunterschied, Wurzeln, Spitzkehren und technische Schwierigkeit im Uphill werden nicht berücksichtigt. Neben diesem Umstand gibt es eine Reihe von Nachteilen (siehe weiter unten im Beitrag). Trotzdem ist die Singletrail-Skala ein nützliches Werkzeug, um Mountainbikern bei der Planung und Auswahl von Trails zu helfen. Eine klare und verständliche Klassifizierung kann auch dazu beitragen, Unfälle und Verletzungen zu vermeiden.

Welche Mountainbike Bewertungssysteme gibt es und wie funktionieren sie?

Auf Grund der Vielzahl an unterschiedlichen Bewertungssysteme, gehen wir hier auf die unseres Erachtens relevantesten, bzw. bekanntesten Systeme in Europa ein. Zum einen sind nicht alle gebräuchlich, bzw. werden nur regional eingesetzt. Und zum anderen gibt es noch unzählig viele internationale Skalen. Ebenfalls ähneln sich die Systeme auch, so dass mit dem Verständnis der unten genannten Skalen eine eigene Übersetzung nötig und möglich ist.

Singletrail-Skala (STS)

Seit einigen Jahren bemüht sich das Team aus Carsten Schymik, David Werner und Harald Philipp um eine einheitliche Klassifizierung von Bike Trails mittels der Singletrail-Skala (STS). Hierbei wird eine Systematik als Grundlage genommen, die auf fünf Schwierigkeitsstufen für den Downhill basiert. Die Schwierigkeitsstufen werden dabei von S0 (einfach) bis S5 (extrem) bewertet. Grob kann man sagen, dass S0 und S1 Trails für Anfänger und S3 und S4 nur für die besten Fahrer geeignet sind und die Klassifizierung S5 als unfahrbar gleichzusetzen ist.

Die Einstufung erfolgt dabei unter Idealbedingungen und auf möglichst objektiven Kriterien wie die Untergrund, die Art der Hindernisse, das Gefälle, die Eigenschaft von Kurven oder Spitzkehren und die Anforderungen an die Fahrtechnik. Dabei bestimmten die Durchschnittswerte, die für den größten Teil der Route ermittelt wurden, die Gesamteinstufung des Singletrails. So wird zum Beispiel ein Downhill als S2 eingestuft, auch wenn einige seiner Passagen und Abschnitte mit S3 bewertet sind. Dieses System ist in Deutschland, Österreich, Südtirol sehr gängig und wird auch teilweise in Italien für die Bewertung von Trails verwendet. In Deutschland und Österreich ist die Skala auch Bestandteil der MTB-Guide-Ausbildungen des DIMB, des DAV und des OeAV.

Beschilderung S1 Mountainbike Trail gemäß Singletrail Skala

Schwierigkeitsgrad S0 (sehr leicht)

S0 ist die einfachste Stufe und beschreibt Wege ohne besonderen Hindernisse. Diese Trails sind perfekt für Einsteiger oder für eine entspannte Fahrt in der Natur. Diese S0-Wege erfordern keine besonderen Fähigkeiten oder Techniken. Du kannst dich auf flüssige Wald- und Wiesenwege mit griffigem Untergrund oder verfestigten Schotterwegen freuen. Die Strecken sind durchgängig und angenehm ohne besonderes Gefälle oder enge Kurven fahrbar.

Schwierigkeitsgrad S1 (leicht)

S1-Trails kennzeichnen kleinere Hindernisse wie flache Wurzeln, Wasserrinnen oder kleine Steine, aber ohne Spitzkehren. Um diese souverän zu meistern, solltest du ein paar grundlegende Fahrtechniken beherrschen, wie zum Beispiel dosiertes Bremsen und eine geschickte Körperverlagerung. Für S1 Trails solltest du über ein fahrteschnisches Grundkönnen verfügen. Dementsprechend können auch Anfänger Trails mit dieser Einstufung noch fahren.

Schwierigkeitsgrad S2 (mittelschwer)

Wenn du auf den S2-Trails unterwegs bist, musst du dich auf Hindernisse wie größere Wurzeln, Steine, Stufen, Treppen und enge Kurven einstellen. An manchen Stellen weisen sie sogar ein Gefälle von bis zu 70 % (70 Höhenmeter Gefälle auf 100 Meter Distanz) auf und erfordern das Meistern von Stufen und Treppen sowie von engen Kurven, die aber noch ohne Hinterrad umsetzen gefahren werden können. Für diese Strecken ist eine fortgeschrittene Fahrtechnik unerlässlich. S2 Trails sind für versierte und geübtere Mountainbiker mit entsprechender Fahrtechnik durchgängig fahrbar.

Schwierigkeitsgrad S3 (schwer)

Auf S3 Trails erwarten dich Hindernisse wie enge Kurven oder Spitzkehren, verblockte Passagen mit größeren Felsbrocken, starkes Gefälle oder Wurzeln, hohe Stufen, loses Geröll und kniffelige Schrägfahrten. Sehr gute Kurventechnik, sehr gute Bremskontrolle, hohe Aufmerksamkeit und gute Balance sind Grundvoraussetzung für diese Routen. Daher sind sie nur für geübte Mountainbiker empfehlenswert.

Schwierigkeitsgrad S4 (sehr schwer)

Bei S4 Strecken geht’s richtig zur Sache! Da warten bspw. Steilrampen mit starkem Gefälle, enge Spitzkehren mit Stufen und verblockte Singletrails auf dich. Auf S4 Trails kommt man nur mit absoluter Bikebeherrschung und jahrelangem Training zurecht. Hier muss man wissen, was man tut. Und wenn es doch mal zu heikel wird, solltest du besser dein Bike schieben. Sicher ist sicher!

Schwierigkeitsgrad S5 (extrem schwer)

Diese Schwierigkeitsstufe kann man in ihrer bestehenden Definition als unfahrbar definieren. Sie richtet sich eher an eine Minderheit von Trial-Spezialisten und ist folglich für den Breitensport untauglich. Da ergeben die unten genannten Defintionen von Trailforks und der IMBA Europe mit der Bezeichnung “Pro Line” deutlich mehr Sinn.

Farbskala

Viele europäische Länder, vor allem Tirol in Österreich, haben die in Skigebieten übliche Farbskala für die Bewertung der Pistenschwierigkeit auch für Mountainbike Trails übernommen. Also blaue, rote und schwarze Symbole, die zu den Skigebietssymbolen passen. Orange wird oft verwendet, um Bikepark- oder Freeride-Gelände anzuzeigen. In manchen Ländern, Apps oder Bike-Regionen wird auch noch Grün als sehr einfacher, bzw. Anfänger Trail der Farbskala hinzugefügt. Da die Singletrail-Skala S0 bis S5 ebenfalls mit Farben assoziiert werden kann, fällt die Übersetzung hier relativ einfach. Hier fällt jedoch direkt auf, dass die Singletrail Skala farblich wenig sinnvoll erscheint, da sie die Schwierigkeitsstufen zu grob, bzw. die mittlere Schwierigkeit zu eng zusammenfasst.

grün (sehr leicht)

entspricht in etwa der Schwierigkeitsstufe MTB S0 – S1

blau (leicht)

entspricht in etwa der Schwierigkeitsstufe MTB S1 – S2

rot (mittelschwer)

entspricht in etwa der Schwierigkeitsstufe MTB S2 – S3

schwarz (schwer)

entspricht in etwa der Schwierigkeitsstufe MTB S3 und schwerer

Beschilderung S2 Mountainbike Trail gemäß Singletrail Skala

Trail Bewertungen von Trailforks (IMBA Standard)

Trailforks ist eine Online-Plattform für Mountainbiker. Die Plattform bietet detaillierte Informationen über Tausende von Trails auf der ganzen Welt, einschließlich ihrer Bewertungen. Das Trail-Bewertungssystem von Trailforks ist ähnlich wie das System anderer Trails, aber es gibt einige Unterschiede. Trailforks verwendet ein Trail-Bewertungssystem, das den Richtlinien der International Mountain Bicycling Association (IMBA) entspricht. Im Kern entspricht das System der oben genannten Farb- und Singletrailskala und berücksichtigt ebenfalls verschiedene Faktoren wie technische Schwierigkeit, Gelände und Untergrund.

Trailforks Singletrail Skala: sehr leicht weiß (sehr leicht)

entspricht in etwa der Schwierigkeitsstufe MTB S0

Trailforks Singletrail Skala: leicht grün (leicht)

entspricht in etwa der Schwierigkeitsstufe MTB S0 – S1

Trailforks Singletrail Skala: mittelschwer blau (mittelschwer)

entspricht in etwa der Schwierigkeitsstufe MTB S1

Trailforks Singletrail Skala: schwer schwarz (Black Diamond – schwer)

entspricht in etwa der Schwierigkeitsstufe MTB S2 – S3

Trailforks Singletrail Skala: sehr schwer schwarz (Double Black Diamond – sehr schwer)

entspricht in etwa der Schwierigkeitsstufe MTB S3 und schwerer

Trailforks Singletrail Skala: extrem schwer - Pro-Line orange (Double Orange Diamond – extrem schwer)

Kennzeichnung in Bikeparks für s.g. Prolines oder für Wege mit extremer Schwierigkeit

International Trail Rating System (ITRS – IMBA Europe Standard)

Singletrail Skala: ITRS International Trail Rating System IMBA Europe

Immer häufiger findet sich neben der Singletrail Skala auch das international einheitlich International Trail Rating System (ITRS) der IMBA Europe auf Mountainbike Karten, das auf den in Nordamerkika gebräuchlichen Symbolen basiert. Wie zum Beispiel der oben beschriebenen Trail Bewertung & Symbole von Trailforks. Mit diesem System wird versucht eine international einheitliche und somit vergleichbare Bewertung der Schwierigkeitstufen von Trails in Europa herzustellen. Denn alleine in Europa gab es im Jahr 2020 mindestens 15 verschiedene Trail-Bewertungssysteme, was letztendlich zur Verwirrungen bei Mountainbikern führt. Denn die Symbole und Trail-Schwierigkeiten sind nicht immer selbsterklärend und intuitiv vergleichbar, was folglich zu Fehleinschätzungen führen. Auch bei diesem Bewertungssystem erfolgt die Einstufung unter Idealbedingungen und auf möglichst objektiven Kriterien.

Das ITRS ist ein sehr spannender Ansatz, der die Bedürfnisse und Wünsche von Bikern in den Fokus rückt. Es basiert auf einer sorgfältigen Analyse bereits bestehender Ansätze und geht einen Schritt weiter in der konsequenten Weiterentwicklung. Hierfür haben zahlreiche Experten aus unterschiedlichen Bereichen ihr Wissen und ihre Erfahrung eingebracht. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Konzept, das die Bedürfnisse der Biker optimal berücksichtigt und ihnen ein unvergleichliches Fahrerlebnis ermöglicht.

Bei dem International Trail Ratings System werden vier Aspekte bewertet, die in ihrem Zusammenspiel die Herausforderungen und Komplexität des Mountainbikens widerspiegeln:

Technische Schwierigkeit: 
Definiert nach dem Fahrkönnen, das Sie benötigen, um die technischen Merkmale eines Trails zu meistern
Ausdauer:
Der kombinierte Effekt aus Länge, Anstiegen und Abfahrten einer kompletten Route, geordnet nach dem Trainingsaufwand, der erforderlich ist, um das entsprechende Level zu erreichen. 
Exposition:
Definiert durch die Folgen für den Biker im Falle eines Sturzes an einer exponierten Stelle.
Wildnis:
Der erforderliche Planungsaufwand, um Rettungsmöglichkeiten, Handyempfang, Wasserversorgung und gefährliche Wildtiere zu berücksichtigen.

Zitat IMBA-Europe:
„Das ITRS wird bestehende Systeme nicht sofort ersetzen. Aber jedes System wird gelegentlich überarbeitet und das Testen des ITRS in ausgewählten Destinationen – wie es derzeit in Davos-Klosters in der Schweiz geschieht – kann zu neuen Erkenntnissen führen. Auf der anderen Seite kann das ITRS als Blaupause dienen oder eins zu eins für Länder ohne Trail-Rating-System übernommen werden.“

So plant derzeit bspw. die Ferienregion Garda im Trentino in Italien das ITRS in ihr neues Streckensignalisierungssystem zu integrieren. Darüber hinaus hat die European Organization of Mountain Bike Instructor-Guides EO-MTB-ing hat ihre Absicht angekündigt, den ITRS als Standard in die Guide-Ausbildung aufzunehmen.

Vergleichstabelle Singletrail Skala

Vergleich der Bewertungssysteme: Singletrail Skala - Farbskala - Trailforks - ITRS der IMBA Europe

Nachteile

Die Einstufung der Schwierigkeit von Singletrails anhand der Singletrail Skala ist leider sehr subjektiv und vereinfacht zu stark die tatsächlichen Herausforderungen am Berg. So werden zum Beispiel nicht alle Aspekte eines Trails berücksichtigt und finden folglich in der Bewertung keine Berücksichtigung. Denn häufig stellen alpine Hindernisse eine größere psychologische Herausforderung dar, statt der fahrtechnischen. So können zum Beispiel fahrtechnisch relativ einfache Wege eine derart große mentale Herausforderung darstellen, dass auch ein S1 Trail unfahrbar wird. Zum Beispiel bei sehr schmalen, hochalpinen oder stark abschüssigen Trails. Der Gefahrengrad (Absturzgefahr) wird allerdings nicht berücksichtigt.

Diese psychischen Anforderungen an den Mountainbiker spielen in dem Bewertungskriterium der Singletrail Skala bedauerlicherweise keine Rolle und können somit die Herausforderungen auf den Trails vollkommen falsch darstellen. Umgekehrt werden einfache Trails mit der Schwierigkeitsstufe S3 versehen, sobald sie enge Spitzkehren aufweisen. Ein einfacher Trail mit Spitzkehren ist jedoch bei nicht mit einem reinrassigen S3 Trail im verblockten, steilen Gelände vergleichbar. Entsprechend bleibt hier die fahrtechnische Erwartung unerfüllt. Diesem Umstand versucht das Trail Difficulty Rating durch das Bewertungskriterium “Trailbreite” Rechnung zu tragen und ist folglich eine sinnvolle Ergänzung zu den bestehenden Kriterien der Singeltrail-Skala.

Weitere Nachteile sind, dass die Skala nicht immer aktuell ist, da sich der Zustand des Trails stetig ändern kann und situative Faktoren wie Wetterbedingungen (Nässe, Wind, Nebel und Schnee) die Schwierigkeitsstufe ebenfalls beeinflussen. Denn die Bewertung erfolgt unter idealen Randbedingungen (z.B. ausreichendes Tageslicht und trockener Untergrund). Das bedeutet also, dass ein bestimmter Trail an bestimmten Tagen auch deutlich schwieriger zu bewältigen sein kann als unter idealen Bedingungen, wie sonnigem Wetter und trockenem Gelände. Daher ist bei den klassifizierten Trails zu beachten, dass sich der fahrtechnische Anspruch beispielsweise durch schlechte Witterungsverhältnissen oder schnelleres Tempo deutlich nach oben verschieben kann.

Ebenso hängt eine Einstufung von Hindernissen sehr stark von persönlichen Erfahrungen und Vorlieben ab. Wer durchgängig MTB S3 Trails fährt, wird die Schwierigkeit von S2-Trails deutlich niedriger einstufen, als jemand der nur auf S0 Niveau unterwegs ist. S2 ist also niemals gleich S2! Die Aussagekraft von den aktuellen Bewertungssystem kann man also durchaus in Frage stellen und argumentieren, dass sie zu subjektiv sind. Auf der anderen Seite ist es schwierig, eine einheitliche, objektive Bewertung zu erreichen. Da keine Trail-Bewertung völlig objektiv ist, sollte die Bewertung nicht streng auf Trail-Systemen basieren.

Fazit

Du hast nun alles Wichtige über die Singletrail Skala erfahren und weißt, wie du sie für deine Enduro Tour nutzen kannst. Sehr gute Trailbewertungen liefern Informationen, die einen Mountainbiker ermutigen, die Trails zu verwenden, die seinen Fähigkeiten entsprechen. Sie bieten dir eine gute Orientierungshilfe für deine Tourenplanung und helfen dir, Trails zu finden, die deinem Können entsprechen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Systeme keine absoluten Maßstäbe sind und es immer auf die individuelle Fahrweise und Erfahrung ankommt.

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